
Von SEO zu GEO: Qualität schlägt Quantität im KI-Zeitalter
Warum klassische SEO-Maßnahmen nicht mehr ausreichen – und wie Hotels mit GEO-Strategien auf Qualität setzen, um sichtbar zu bleiben.
Von SEO zu GEO: Die Wichtigkeit von Content-Qualität im KI-Zeitalter
Generative Engine Optimisation, auch AI-Friendliness genannt, entscheidet, ob Hotels künftig gefunden oder vergessen werden. Nicht mehr Klicks zählen, sondern Vertrauen. GEO macht Hotels in LLMs wie ChaptGPT & Co. sichtbar.
„Mehr“ war lange das Zauberwort: mehr Zimmer, größere Wellnessbereiche, höhere Reichweite. Doch seit Gäste nicht mehr nur über klassische Suchmaschinen, sondern immer häufiger über KI-Systeme wie ChatGPT oder Google Gemini suchen (und buchen), kommt es auf Qualität an, und zwar bei der Darstellung der Hospitalitybetriebe auf Webseiten, in Socials und Kampagnen. LLMs (Large Language Models) wie die oben genannten liefern keine Listen, sondern fertige Antworten. Wer in diesen Antworten nicht auftaucht, ist aus der Entscheidungskette gestrichen – egal, wie groß oder sichtbar man einst war. Klassisches SEO bleibt nach wie vor wichtig, nein: wird noch wichtiger, muss sich hier allerdings nach der Decke strecken: gefragt ist GEO, Generative Engine Optimisation.
Von Klicks zu Vertrauen: GEO vs. SEO
SEO zielte bisher auf Rankings, Keywords und Klicks. GEO denkt anders: Es geht um Relevanz, Kontext und Vertrauen. KI-Systeme müssen Inhalte nicht nur finden, sondern auch verstehen und in Antworten einbauen.
Nur wenige Hotelwebsites im D-A-C-H-Raum sind heute für KI-gestützte Antworten optimiert. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: laut einer Studie der Digitalmarketingagentur Higher Visibility starten bereits 70 % der User Suchanfragen über KI-Systeme oder hybride Suchformate. Mit absehbaren Auswirkungen auf Hospitality-Betriebe: Hotels, die hier nicht präsent sind, verlieren potenzielle Direktbuchungen.
Mit anderen Worten: Die Masse an Inhalten bringt nichts, wenn die KI sie nicht verwerten kann. Qualität ist der entscheidende Faktor.
Drei Säulen der GEO-Qualität
Damit Hotels in den Antworten von LLMs auftauchen und sichtbar bleiben, braucht es:
Strukturierte Inhalte
Abschnitte, Schema-Markup, FAQs. KI-Systeme brauchen Orientierung, keine Textwüsten wie in den Anfangszeiten der SEO.
Kontext und Relevanz
Fragen beantworten, die Gäste wirklich stellen. Statt Keyword-Stapeln lieber entitätsreiche Inhalte, die in Zusammenhänge eingebettet sind.
Markenvertrauen
Nur wenn die KI sicher ist, dass sie euch als Quelle nennen darf, taucht euer Hotelname in Antworten auf. „Brand Trust Signals“ werden zur neuen Währung.
Warum Qualität wichtiger ist als Quantität
In der ersten Phase der SEO konnte Masse wirken: viele Artikel, viele Keywords, viele Backlinks. Dann entwickelte sich die Optimierung weiter in Richtung Klick-Generierung. Doch KI-Systeme sortieren gnadenlos aus. Sie filtern Inhalte nach Klarheit, Kontext und Aktualität. Hotels, die alte SEO-Strategien weiterfahren, riskieren Unsichtbarkeit. Wichtig: Dabei geht es nicht darum, SEO zu ersetzen: SEO bleibt Grundlage, ja, tragende Säule für KI-Optimierung. Die Strategie der Zukunft lautet aber nicht: „Produziert mehr Content.“ Sondern: „Produziert besseren (= sichtbareren) Content.“
KI-Traffic: eine Zahl, die aufrüttelt
Laut dem „2025 Previsible AI Traffic Report“ ist der von LLMs erzeugte Traffic zwischen Januar und Mai um ganze 527 % gestiegen. Das bedeutet: In nur fünf Monaten hat sich der Besucherstrom über KI-gestützte Plattformen mehr als versechsfacht.
Noch liegt der Anteil am gesamten Webtraffic bei etwas über einem Prozent. Doch die Richtung ist eindeutig: Eine neue Ära beginnt: eine, in der Suchmaschinenlisten um KI-generierte Antworten ergänzt werden.
Von der Theorie zur Praxis
Was heißt das für Hotels konkret?
Inhalte überprüfen: Sind eure wichtigsten Seiten so aufgebaut, dass KI sie versteht?
Content modularisieren: Klare Abschnitte und Fragen, die Gäste wirklich haben.
Vertrauenssignale setzen: Hotelname konsequent mit den relevanten Inhalten verbinden.
CMS fit machen: Strukturen schaffen, die Schema-Markup und semantische Verknüpfungen ermöglichen.
Diese Maßnahmen entscheiden schon heute, ob ein Hotel von KI-Systemen zitiert wird oder nicht.
Gefunden oder vergessen?
Die digitale Suche hat sich grundlegend verändert. Klicks und Rankings sind nicht verschwunden, aber sie verlieren an Bedeutung. LLMs sind keine Randerscheinung, sondern entwickeln sich rasant zur neuen Standardsuchumgebung. In fünf Monaten sechsmal mehr KI-Besucher – das ist ein Signal, das niemand ignorieren darf. Sichtbarkeit heißt im KI-Zeitalter: von generativen Systemen als Quelle genannt und als vertrauenswürdig eingestuft zu werden.
Gefunden oder vergessen? Diese Entscheidung fällt nicht in Suchmaschinenlisten, sondern in Antworten. Hotels, die auf GEO setzen, investieren in Qualität, sichern sich Direktbuchungen und bauen Markenvertrauen auf.
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