Unter dem Begriff Cookies versteht man kleine Codeschnipsel, anhand derer Nutzer, die zuvor eine Seite besucht haben, wiedererkannt werden können. Cookies können sowohl im Browser als auch auf dem Endgerät (Computer, Smart Phone, Tablet usw.) gespeichert werden. Sie enthalten unterschiedliche Daten, wie beispielsweise die Sprache, in der die Website aufgerufen wurde, oder die Login-Daten, und ermöglichen so eine bessere User-Experience.
5.1 Warum werden Cookies benötigt?
Cookies dienen nicht ausschließlich der Werbung, sie stellen das einwandfreie Funktionieren von Websites, wie wir sie heute kennen, sicher. Es existieren unterschiedliche Arten von technischen Cookies, die unverzichtbar sind, denn ohne sie würde der Server, der eine Seite ausliefert, den Nutzer von einer Anfrage zur nächsten einfach „vergessen“ – so z. B. die Artikel in einem Warenkorb oder die Sprache, in der die Website dargestellt wird. Sie stellen also wesentliche Funktionen jeder Website sicher. Daneben gibt es jedoch auch Cookies, die ausschließlich für Marketingzwecke genutzt werden. Es sind Cookies, die Web-Analysen erst möglich machen.
5.2 Was ist der Unterschied zwischen First- und Third-Party-Cookies?
First-Party-Cookies sind Cookies, die von Computersystemen installiert werden, die zur Website gehören, diese sind z. B. jene, die für das Funktionieren der Website maßgeblich sind, aber auch das Google Analytics Tracking Cookie.
Third-Party-Cookies wurden von Programmen installiert, die uns nicht gehören, also von Dritten. Werbecookies finden sich für gewöhnlich in dieser Kategorie. Sie dienen dazu, den Besucher über verschiedene Websites hinweg zu identifizieren, um beispielsweise relevante Werbung auszuliefern. Zu dieser Art von Cookies gehören z. B. Facebook Ads Cookies sowie Cookies anderer Social-Media-Plattformen.
Wer wissen möchte, welche Cookies auf seinem Gerät und im Browser beim Besuch einer bestimmten Website gespeichert werden, kann dies über einen Klick auf das Schloss-Symbol neben der URL herausfinden.